Häufig gestellte Fragen

Während des Lockdowns hat sich die Präsentationsgruppe Gedanken gemacht, wie sie Euch Mittelschüler*innen trotz physischer Distanz Rede und Antwort stehen kann. Entstanden sind zahlreiche Videoclips, in welchen Fragen von Mittelschüler*innen zu unserer Wirtschaftsfachoberschule “Franz Kafka” beantwortet werden. 

Wie oft arbeitet man an der WFO mit dem Laptop? 


Wenn man sich für eine Smartklasse entscheidet, arbeitet man natürlich auch noch mit Büchern und Blättern. Anfangs arbeitet man vielleicht noch nicht so viel mit dem Laptop, da alles noch eingerichtet werden muss. Sobald aber alles reibungslos funktioniert, bekommt man einige Arbeitsaufträge online, wo man mit verschiedenen Tools zusammenarbeitet oder beispielsweise informative Youtube-Videos anschaut. Vor allem am Anfang bekommen die Klassen reichlich Unterstützung von unserem Digicoach, später helfen sich die Schüler*innen gegenseitig beim Finden von Problemlösungen. (David Windegger 5BP) 

Was lernt man denn bei euch an der WFO in den Sprachen?  


In den Sprachen wir darauf geachtet, dass wir sie im Leben und später im Beruf gut einsetzten können, deshalb lernen wir in Italienisch und Englisch wie man Briefe schreibt, Lebensläufe erstellt oder wie man ein geschäftliches Telefonat richtig führt. Unter dem Schwerpunkt Wirtschaft und Sprache arbeiten wir z.B. oft fächerübergreifend und mehrsprachig an verschiedenen Modulen.  
Ich bin Englischlehrerin und in meiner 4. Klasse haben wir z.B. In Zusammenarbeit mit Betriebswirtschaft Präsentationen zu großen Betrieben auf der Welt erarbeitet oder zusammen mit Italienisch Rollenspiele zu Verkaufsgesprächen gemacht. (Elisa Bortolotti 5A und Valentina Gamper, Englischlehrerin)

Ist Mathematik an der WFO schwierig und gibt es viel davon an der WFO?


Das ist davon abhängig, wie leicht dir das Fach Mathematik fällt. Aber wenn du  Schwierigkeiten hast, gibt es die Möglichkeit, am Mittwochnachmittag zum Üben in die Schule zu kommen.
In der ersten und zweiten Klasse hat man jeweils 4 Stunden Mathematik in der Woche, danach ist in der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik etwas mehr Mathematik als in der Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing.  (Johanna Kiel und Norah Gruber 4CP)

Wie läuft an der WFO der Nachmittagsunterricht ab?


Wir haben zweimal in der Woche Nachmittagsunterricht, am Dienstag und am Donnerstag. In der ersten und zweiten Klasse jeweils zwei Stunden (bis 15.50 Uhr), im Triennium kommt an einem der beiden Tage eine dritte Stunde dazu (bis 16.40 Uhr). 
Dabei haben wir immer 65 Minuten Mittagspause (von 5 nach 1 bis 10 nach 2). (Josef Tappeiner 3A)

Gibt es Aufgabenhilfe, falls man Schwierigkeiten mit dem Lernstoff hat?


Ja, gibt es. Jeden Mittwoch Nachmittag wird ein Förderunterricht an der Schule angeboten, bei dem Lehrpersonen  unserer Schule dich in verschiedenen Fächern unterstützen. Dieses Angebot ist natürlich freiwillig und kostenlos. Wichtig ist, dass du mit ganz konkreten Aufgaben und Fragen in die Gruppe kommst. (Tamara Fischer 4A)

Hat man viele Ausflüge an der WFO?  


Betriebserkundungen, Theaterbesuche und andere Lehrausgänge werden in jedem Schuljahr je nach Klasse unterschiedlich organisiert. In der zweiten Klasse finden manchmal schon mehrtägige Ausflüge statt. Entweder im Zusammenhang mit unserer Entrepreneurship-Woche oder eine Kulturreise in eine italienische Stadt. In den höheren Klassen geht’s dann richtig los! Da fahren wir in der 3. Klasse nach Wien, in der 4. Klasse machen viele eine Reise nach Brüssel, um die europäischen Institutionen näher kennenzulernen. Und in der 5. Klasse gibt es dann die Maturafahrt.  
Zusätzlich gibt es für besonders engagierte Schüler*innen die Möglichkeit bei Erasmus+ Projekten mitzumachen und z.B. nach Dänemark oder Schweden zu reisen. (Lukas Lanthaler und Elisa Bortolotti 5A)
 

Kann ich mich schon in der 1. Klasse in eine Smartklasse einschreiben?


Ja, es ist möglich, sich bereits in der 1. Klasse in eine Smartklasse einzuschreiben. An unserer Schule wird nach dem Motto Bring your own device gearbeitet. Schon vor vielen Jahren hat sich die WFO für die Wirtschaftsinformatiker auf diesen Weg gemacht. Vor allem die Zeiten rund um Covid 19 haben die Notwendigkeit des digitalen Lernens unterstrichen und auch deshalb empfiehlt die WFO vor allem den Schüler*innen der ersten Klassen mit einem eigenen Endgerät in die Schule zu kommen. (Josef Tappeiner 3A) 

Muss man den Laptop selber kaufen? 


Wenn du dich in eine Smartklasse einschreibst, musst du deinen eigenen Laptop mitbringen. Das hat den großen Vorteil, dass du selber alles installieren kannst, den Laptop auch zu Hause verwenden kannst und immer alle Dateien mit hast. 
Beim Laptop muss es sich um kein allzu teures Gerät handeln. Und das Office-Paket bekommst du als Schüler*in  sogar kostenlos zur Verfügung gestellt.

(Andreas Hellbock 4CP)

Welche Wahlfächer gibt es an der WFO?


Ein ganz besonderes Wahlfach ist mit Sicherheit der Besuch des offenen Informatiklabors, wo du auch schon in der 1. und 2. Klasse an deinen Projekten arbeiten kannst. Außerdem gibt es eine Gruppe sehr engagierter Schüler*innen, welche sich immer wieder treffen, um über die eigene Schule zu sprechen und diese den Mittelschüler*innen vorzustellen. Neben einer Mediengruppe und der Kafka-Gala-Organisationsgruppe gibt es auch noch Projekte zur Nachhaltigkeit. Manchmal werden auch Latein, Sport, Schach oder ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten. (Birgit Stimpfl, BWL Lehrerin)

Was gibt es an der WFO für Zusatzangebote? 


Die WFO ist eine vielfältige Schule und bietet neben dem regulären Unterricht auch eine große Anzahl an Zusatzangeboten an.  
Wettbewerbe in den Fächern BWL, Mathematik, Informatik stehen bei uns an der Tagesordnung. Außerdem gibt es immer wieder Projekte mit verschiedenen Betrieben. Eine Klasse hat z.B. für “mein Beck” eine neue Süßspeise entwickelt.  
Eine andere Schülergruppe hat  für den Rotaryclub Meran eine App programmiert.  
Außerdem gibt es auch eine ganze Reihe von Wahlfächern wie z.B. das offenen Informatiklabor, einen Erste-Hilfe-Kurs und vieles mehr. (Annalena Schwarz 5BP) 

Gibt es genug Gelegenheiten eine negative Note aufzuholen? 


Das ist nicht so einfach zu beantworten. Die meisten Lehrpersonen geben dir die Möglichkeit einen Vortrag oder eine zusätzliche Prüfung zu machen, um eine negative Note aufzuholen. Dies ist aber auch abhängig von den jeweiligen Lehrpersonen und davon, ob du am Anfang vom Jahr eine negative Note bekommst oder Ende Mai noch ganz viele negative Noten hast. Außerdem sind die Schüler*innen, die negative Noten im ersten Semester haben, dazu verpflichtet, eine Aufholprüfung am Anfang des 2.  Semesters zu absolvieren, was eine gute Möglichkeit darstellt die Noten aufzuholen. (Lukas Hanny 4BP) 

Wieso gibt es Biologie und Physik nur in den ersten 2 Jahren?



In den ersten zwei Jahren erweitern wir unser Wissen in den allgemeinbildenden Fächern und da dürfen Biologie und Physik einfach nicht fehlen. Ab der 3. Klasse konzentrieren wir uns auf die Schwerpunktfächer in der jeweiligen Fachrichtung, wie zum Beispiel Rechtskunde, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und/oder Informatik. (Sophie Gamper 4B) 

Was macht man eigentlich in Betriebswirtschaftslehre?  


Betriebswirtschaft hat man erst ab der 2. Klasse. In diesem Fach lernen wir z.B. wie ein Betrieb aufgebaut ist oder mit welchen Zahlungsarten ein Betrieb bezahlen kann. In der 3. Klasse lernt man vor allem, wie die Buchhaltung in einem Betrieb funktioniert und wie man den Lohn einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters ausrechnet. In der 4. Klasse ist man dann bereit in der Übungsfirma zu arbeiten, das ist eine Art Betrieb. In der 5. Klasse analysiert man die Bilanzen von Südtiroler Betrieben und lernt z.B. wie man einen Betrieb führt. (Viktor Schwienbacher 4AP) 

Was macht man eigentlich in Volkswirtschaftslehre? 


In Volkswirtschaftslehre lernen wir den italienischen Staat als Wirtschaftssubjekt kennen. Wir greifen dabei auf die Grundsätze moderner Wirtschafts- und Staatenlehre zurück und lernen das italienische Steuergesetz kennen. Wir gehen dabei genauer auf die Mehrwertsteuer und die Einkommenssteuer ein und werden auf ein mögliches Studium der Volkswirtschaftslehre vorbereitet. (Mattias Mair, Absolvent)

Was macht man eigentlich in Rechtskunde?


Im Fach Rechtskunde beschäftigen wir uns in der ersten Klasse mit den Rechten und Pflichten eines jeden Bürgers und lernen dabei erste Fachbegriffe (Rechtsnorm, Rechtsquelle, Rechtsfolge) kennen. 
Im Triennium beschäftigen wir uns mit Sachen-, Erb-, Familien- und Verfassungsrecht und erhalten einen tiefgreifenderen Einblick, auch in Vorbereitung auf ein eventuell mögliches Studium der Rechtswissenschaften. Ich werde z.B. Recht studieren, da ich gerne Anwalt werden würde. (Mattias Mair, Absolvent)

Was macht man eigentlich in Informatik? 


In Informatik lernt man einzelne Programmiersprachen (wie z.B. Java, PHP, HTML…), wie man Webseiten selber erstellt und wie man mit Datenbanken arbeitet. Sich mit Datenbanken gut auszukennen ist sehr wichtig, da fast jeder Betrieb dort unzählige Daten verwalten muss. 
Ich habe gerade ein Projekt abgeschlossen, bei dem man sich auf einer selbstgemachten Webseite anmelden kann und an einer Datenbank Änderungen machen kann. Oft machen wir zur Übung auch kleine Spiele, wie zum Beispiel Tic-Tac-Toe und Memory. (Jakob Deschauer 5AP)

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Geografie und Wirtschaftsgeografie?


Geografie und Wirtschaftsgeografie sind sehr ähnliche Fächer. Bei Wirtschaftsgeografie verbinden wir unsere Themen noch mehr mit Wirtschaft als ihr es aus der Mittelschule bei Geografie gewohnt seid. So lernen wir beispielsweise nicht nur, wo Länder sind und welche klimatischen Bedingungen dort vorzufinden sind, sondern auch wie in diesem Land gewirtschaftet wird und mit wem das Land Handel betreibt. (Sophie Gamper 4B)

Wie viele Schüler und Schülerinnen sind in der WFO in einer Klasse?  


Das ist bei uns ganz unterschiedlich. In den ersten Klassen sind es oft zwischen 20 und 24 Schüler*innen, wobei wir je nach Jahrgang 4,5 oder 6 erste Klassen haben. (Elisa Bortolotti 5A)

Welche Fachrichtungen gibt es an der WFO und was ist der Unterschied? 


Bei uns gibt es einmal die Fachrichtung “Verwaltung, Finanzwesen und Marketing” und die Fachrichtung “Wirtschaftsinformatik”. In der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik liegt der Schwerpunkt auf Informatik, die schultypischen Fächer wie Betriebswirtschaftslehre spielen aber dennoch eine wichtige Rolle. In der Fachrichtung “Verwaltung, Finanzwesen und Marketing” liegt der Fokus noch mehr auf betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fächern, zudem gibt es hier in der 3. und 4. Klasse auch das Fach Wirtschaftsgeographie. (Julia Gasser und Ayleen Kleon 4A) 

Wann muss man die Fachrichtung auswählen?


Die Fachrichtung wird erst im Laufe der zweiten Klasse ausgewählt. Das hat mir eigentlich ganz gut gefallen, da ich so in den ersten zwei Jahren noch Zeit hatte zu schauen, wo meine Stärken liegen. Die neuen Fächer und Unterschiede zwischen den Fachrichtungen werden den Zweitklässlern vor allem bei einer Versammlung in der Aula Magna erklärt und man hat z.B. die Möglichkeit im offenen Labor für Informatik Schnupperstunden zu machen, um zu sehen, ob man diese Richtung weitergehen möchte oder nicht. (Lukas Lanthaler 5A)

Was kann man nach der WFO machen? 


Nach der Matura stehen dir sehr viele Möglichkeiten offen.  
Du kannst direkt in das Berufsleben einsteigen, aber du kannst dich auch für ein Weiterstudium entscheiden. 
Als Studienrichtungen empfehlen sich ganz besonders Betriebswirtschaft, Rechtswissenschaften, Informatik, aber auch viele andere… 
 
Du kannst aber auch gleich nach der WFO in einem Betrieb tätig werden, z.B. in einer Bank, in einer Versicherung, im Immobiliensektor, im IT-Bereich oder in der Buchhaltung oder im Marketing. 
 
Du kannst aber auch selbst ein Unternehmen gründen. (Irma Gruber 3A)  

In welchen Fächern werde ich besonders auf den Beruf vorbereitet?


Hauptsächlich wird man in den fachspezifischen Fächern wie Betriebswirtschaft, Rechtskunde und Informatik auf den Beruf vorbereitet. In Betriebswirtschaft verbringt man in der 4.Klasse viel Zeit in der Übungsfirma, die ein Unternehmen simuliert und dich somit optimal auf das zukünftige Berufsleben vorbereitet. Aber auch wenn du nach der Matura keinen typischen WFO-Beruf wählst, kannst du sehr viel Nützliches für dein weiteres Leben aus diesen Fächern mitnehmen. 
Und in Informatik wird sehr viel auf Projektbasis gearbeitet, weshalb wir sehr schnell lernen selbstständig zu handeln. 
Es ist aber auch sehr wichtig in den drei Sprachen Deutsch, Italienisch und Englisch viel zu lernen, da man diese Sprachen im Berufsleben häufig braucht. (Lukas Hanny 4BP)
 

Gibt es Praktika an der WFO?


Ja, die WFO ist eine praxisorientierte Schule. In der 4. und 5. Klasse ist jeweils ein zweiwöchiges Betriebspraktikum vorgesehen. Du kannst den Betrieb, indem du die Praktika machst, frei wählen. Zudem besteht die Möglichkeit, dies in der 5. Klasse in Großbritannien zu absolvieren. (Sabine Bonani 5C)

Kann man im restlichen Italien oder im Ausland ein Jahr zur Schule gehen? 


In der 4. Klasse besteht die Möglichkeit ein Auslandsjahr oder ein Zweitsprachenjahr in Italien zu absolvieren. In der 3. Klasse wird man ausreichend informiert, wie man sich auf das Auslandsjahr vorbereitet. Ich war z.B. für ein Semester in Florenz und mir hat es dort gut gefallen. (Sabine Bonani 5C)

Welche Sprachen werden an der WFO unterrichtet? 


Bei uns wird viel Wert auf Sprachen gelegt, es werden die Sprachen Deutsch, Italienisch und Englisch unterrichtet. In den ersten zwei Jahren werden die drei Sprachen jeweils vier Stunden behandelt. In den höheren Klassen hat man in der Fachrichtung “Wirtschaftsinformatik” etwas weniger Stunden in Deutsch und Italienisch als in der Fachrichtung “Verwaltung, Finanzwesen und Marketing”. (Ayleen Kleon und Julia Gasser 4A)  
 

Gibt es Projekte zum Thema Nachhaltigkeit an der WFO?


Ja, unsere Schule hat sogar eine Arbeitsgruppe, welche sich mit nachhaltigen Projekten beschäftigt. 
Zum Beispiel haben einige Schüler dieser Arbeitsgruppe vor 2 Jahren ein Projekt gestartet, um den Verbrauch von Plastikflaschen zu reduzieren und deshalb wurden Wasserspender in der Schule aufgestellt. Zudem hat jeder Schüler eine wiederverwendbare Trinkflasche bekommen.   
Bei uns findest du neben den vielen Projekten aber auch sehr viele Themenbereiche im ganz normalen Unterricht, wo es um den Klimawandel, um das Schonen von Ressourcen und um die soziale Gerechtigkeit geht. (Christoph Gamper 5C) 
 

Gibt es viele Spezialräume an der WFO und macht man dort Experimente?


Ja, wir haben viele Spezialräume an unserer Schule. Wir haben eine Aula Magna, die auch als Filmclub Meran bekannt ist. Dort werden oft Expertenvorträge gehalten. Zudem haben wir eine Mediathek, wo man viele Bücher und andere Medien ausleihen kann. Wir haben ein Chemie Labor und ein Biologie Labor. In den Laboren wird oft fächerübergreifend gearbeitet und man macht vor allem im Fach Chemie/Physik viele spannende Experimente. Und in unserem Übungsfirmenraum arbeiten wir in der 4. Klasse fast so wie in einem richtigen Betrieb. (Simon Oberhofer 5C)
 

Wo ist die Turnhalle an der WFO? 


Da sich im Schulgebäude der WFO keine Turnhalle befindet, findet unser Sportunterricht entweder in der Turnhalle des Sprachengymnasiums Meran oder in der Elisabeth Turnhalle statt. Der Turnlehrer holt uns vor der Schule ab und gemeinsam spazieren wir dahin. Das dauert nur wenige Minuten und wir haben dann immer eine Doppelstunde lang turnen. (Johanna Kiel und Norah Gruber 4CP)

Wie werden aktuelle Themen an der WFO besprochen?


Die WFO legt großen Wert darauf aktuelle Themen anzusprechen und mit uns SchülerInnen darüber zu diskutieren. Dies passiert einerseits während des Unterrichts vor allem in Rechtskunde, Volkswirtschaft und Geographie. Zusätzlich gibt es beim politischen Stammtisch in der Mediathek die Möglichkeit, in einer kleinen Gruppe, bei der sowohl Schüler*innen als auch Lehrpersonen teilnehmen können, über Aktuelles zu diskutieren. (Johanna Kiel und Norah Gruber 4CP)

Gibt es Förderung für die, die besonders schnell sind?


In manchen Fächern wie Informatik bekommen die etwas schnelleren Schüler*innen eine Zusatzaufgabe, die meist herausfordernd ist. Durch solche Aufgaben kann man seine Kompetenzen noch weiter ausbauen und man ist  für gewisse Wettbewerbe gut vorbereitet. Aber auch in anderen Fächern kann man an Wettbewerben und Olympiaden teilnehmen, z. B. gibt es eine Mathematikolympiade, eine in Italienisch, einen Ideenwettbewerb, wo man eine innovative Geschäftsidee ausarbeiten kann, ein politisches Quiz und vieles mehr. Zudem kann man an den Modellierungswochen und an der Sommerakademie teilnehmen, wenn man einen besonders hohen Notendurchschnitt hat.  
Auch gibt es immer wieder Projekte mit Betrieben, für die wir uns melden können. Ich habe z.B. in diesem Jahr eine App für den Rotary-Club mitentwickelt. Außerdem war ich bei einer Veranstaltung eingeladen, wo es darum ging sich für die Stadt Meran innovative Problemlösungen zu überlegen. (Annalena Schwarz 5BP) 

Entrepreneurship-Erziehung: Was ist das?


Entrepreneurship-Erziehung ist bei uns an der WFO ein Unterrichtsprinzip, das sich wie ein roter Faden durch alle Fächer und alle Klassenstufen zieht.
Es ist uns ein Anliegen, dass du auf deinem Ausbildungsweg deine Selbständigkeit und deine Selbstwirksamkeit stärken kannst.
Wir werden dir unternehmerisches Denken und Handeln näherbringen und wir werden dir grundlegende Werte im Sinne der Nachhaltigkeit vermitteln.
Du sollst lernen, dich eigenverantwortlich und solidarisch zu verhalten und du sollst in der Lage sein, dich an Gesprächen zu aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen zu beteiligen.
Du sollst Eigeninitiative entwickeln, damit du deine eigenen Ideen kreativ in die Tat umsetzen kannst.
Du wirst also während deiner Ausbildung an der WFO wichtige Fähigkeiten und Kompetenzen erwerben, die dir vielfältige Chancen in deinem beruflichen, persönlichen und sozialen Leben eröffnen. (Sabine Zelger, BWL Lehrerin)

Wie streng sind die Lehrer*innen an der WFO? 

Während des Unterrichts ist es natürlich klar, dass alle Lehrer so streng sein müssen, dass in Ruhe an den zu machenden Themen gearbeitet werden kann. 
“Toll finde ich, dass man auch außerhalb der Unterrichtszeit die Lehrpersonen kontaktieren und Fragen bezüglich des Schulstoffes besprechen kann. Oder Florin was meinst du?”
“Ich glaube bei den Hausaufgaben und Tests müssen die Lehrerpersonen ein wenig streng mit uns sein, damit wir lernen, verantwortungsbewusst zu sein und damit wir dann eine gerechte Bewertung bekommen.” (Theo Hofer 3A und Florin Laimer 3BP)